Eine gute und unverzichtbare Mittlerin
Thomas Fritsch (BKK-Landesverband Nordwest) über die Zusammenarberit mit der KISS Schwerin
KISS Schwerin – oberflächlich betrachtet für die gesetzlichen Krankenkassen seit vielen Jahren eine Empfängerin von Selbsthilfefördermitteln in Mecklenburg-Vorpommern. Im jahrelangen persönlichen Miteinander aber natürlich viel mehr!
Seit fast zehn Jahren arbeiten Sabine Klemm (und vorher zwölf Jahre Silke Gajek) und die Krankenkassen, die seit 2008 ihre Fördermittel über den gemeinsamen „ARGE“-Topf auszahlen, engagiert und gut im Sinne der Selbsthilfe in MV zusammen. Dabei ist die KISS Schwerin nicht nur Fördermittelempfängerin in eigener Sache, sondern vertritt auch unermüdlich die Interessen der Selbsthilfegruppen – bei der Beantragung von Fördergeldern, der Beratung und Begleitung. Nicht immer ist es einfach, gesetzlich vorgegebene Leitplanken bei der Gruppenförderung einzuhalten – denn förderfähig ist nur, was einen echten Krankheitsbezug laut Leitfaden des GKV-Spitzenverbandes hat. Hier ist die KISS Schwerin aber eine gute und unverzichtbare Mittlerin zwischen den Interessen der Gruppen in ihrem Einzugsbereich und den Krankenkassen, die sich an den rechtlichen Vorgaben der Bundesebene orientieren müssen.
Mit über 50.000 Euro jährlich bekommt die KISS Schwerin den größten Förderanteil unter den Kontaktstellen in Mecklenburg-Vorpommern. Unter anderem, weil sie auch die meisten Selbsthilfegruppen in M-V beherbergt. Viele davon im Haus am Schweriner Pfaffenteich, das auch die Vertreter/innen der Krankenkassen gelegentlich und gerne besuchen konnten. Der KISS Schwerin danken wir von AOK, BKK, IKK, KNAPPSCHAFT, Landwirte-Kasse und vdek an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit und wünschen – mindestens für die nächsten 30 Jahre – alles erdenklich Gute, viel Erfolg und Kraft und spätestens beim nächsten „runden Geburtstag“ eine pandemiefreie Feier!
Thomas Fritsch
BKK-Landesverband NORDWEST